Body & Soul
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Zeit für sich finden und dankbar sein

Meine Welt hat sich durch die Pandemie sehr stark verändert. Sie hat sich nicht nur deutlich verkleinert, sondern durch die plötzliche Ruhe im Alltag habe ich gemerkt, wie kräftezehrend ich doch bisher gelebt habe. Früher war mein Alltag nach Feierabend sehr eng strukturiert. Schnell etwas kochen, mit dem Hund Gassi-gehen, vielleicht noch ein bisschen TV und das war es dann schon für den Tag.

Durch die plötzliche, einkehrende Ruhe aufgrund des Lockdowns, ist mir bewusst geworden, dass ich mir wieder mehr Zeit für mich nehmen muss. Denn körperliche und mentale Gesundheit ist immens wichtig und wird von vielen Menschen nicht genügend beachtet. Wir haben nur dieses eine Leben und das sollte uns täglich bewusst sein.

Mentale Gesundheit und Dankbarkeit empfinden

Ich habe deshalb angefangen feste Rituale einzuführen. Dazu habe ich mir ein kleines Notizbuch angeschafft, wo ich mir morgens nach dem Aufstehen schriftlich festhalte, was ich für den Tag geplant habe und was ich für mich machen kann, damit es mir gut geht. Abends vor dem Schlafengehen lasse ich den Tag gedanklich Revue passieren, schreibe mir in meinem Notizbuch auf was mir gut getan hat und wofür ich an diesem Tag Dankbarkeit empfinde.

Überhaupt ist Dankbarkeit in unserer Gesellschaft ziemlich selten geworden. Hast du darüber schon mal nachgedacht wofür Du dankbar bist und es auch den betreffenden Personen einmal gesagt? Probiert es einmal aus und Ihr werdet von den Reaktionen überrascht sein.

Social Media ist in unserem Alltag kaum wegzudenken. Für den Abend verabreiche ich mir spätestens eine Stunde vor dem Schlafengehen eine sogenannte „Social Media Abstinenz“. Mein Handy wird spätestens 1 Stunde vor dem Schlafengehen weggelegt und anstatt bei Instagram zu stöbern, lese ich lieber ein Buch oder mache eine Meditation für ein besseres Schlafergebnis.

 

 

Feste Spaziergänge gehören für mich mittlerweile dazu, um einmal den Kopf richtig durchzupusten. Seitdem es wieder erlaubt ist, streife ich mit einigen anderen Hundebesitzern gemeinsam durch die Wälder des Ruhrgebietes. Fachleute nenn das glaube ich „Waldbaden“. Für mich ist es derzeit die schönste Art zu entschleunigen und sich selbst wieder zu finden.

Beautyrituale sind hervorragend geeignet, um sich selbst zu Hause zu verwöhnen. Ihr wisst, ich bin schon immer ein sehr großer Fan davon gewesen. In der Zeit der Schließungen von Spa´s und Wellnesshotels habe ich deshalb mein Home Spa Ritual wiederentdeckt.

Am Wochenende gönne ich mir öfters einen Tag, wo mein persönliches Wohlbefinden ganz groß im Mittelpunkt steht. Ich nehme mir ausgiebig Zeit für eine Mani- und Pediküre oder für eine wohltuende Maske. Mit Tee und schön im Bademantel eingewickelt höre ich mir sehr gerne Podcasts oder Meditationsmusik an.

 

Warum Selbstliebe so wichtig ist

Gerade in Zeiten der Pandemie und erschwerten Umständen den Alltag zu meistern, sind Themen wie „Mentale Stärke“ für mich unglaublich wichtig geworden. Selbstliebe ist ein sehr wichtiger Aspekt, der leider noch viel zu wenig beachtet wird. Eher durch Zufall habe ich im Netz einen kostenlosen Selbstliebe Kurs von Caterina Pogorzelski entdeckt. Ich hätte es nie gedacht, aber dieser Kurs hat mir sehr viel gebracht und mich dazu bewogen, ganz konsequent meinen Resetknopf zu tätigen. Den Kopf von negativen Gedanken befreien und mit einem positiven Selbstliebegefühl wieder neu durchzustarten. Einfach unbezahlbar.

Überhaupt bietet sich der Frühling nahezu an, sich wieder mehr zu pflegen und für ein positives Körpergefühl zu sorgen. Einige Tipps für die Beauty Routine werde ich Euch in den nächsten Tagen vorstellen.

Bis dahin probiert es doch unbedingt mit meinem Notizbuch Trick aus. Es ist wirklich unglaublich, wie sehr sich Dein Gefühl verändert, wenn einem Dankbarkeit so richtig bewusst wird.

 

 

Dieser Beitrag enthält werbliche Inhalte in Form von Markenerwähnung und Verlinkungen.

Alle Bilder via Style and Beauty

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  1. Du hast so recht! Ich habe es versucht, den SM Entzug am Abend, das gelingt mir nicht so gut, aber dankbar, dankbar bin ich. Und Zeit nehmen tue ich jetzt auch, aber es ist noch und ungewohnt und ich empfinde es als Luxus, weil wir doch gelernt haben, produktiv zu sein? Ist das nicht das, was wir sollten, gerade als Frauen? Damit wird Selbstliebe ja auch irgendwie zur Aufgabe und Arbeit, da muss man auch aufpassen, denn das ist damit nicht gemeint. Ach, ich glaube ich schreibe da selbst mal was, das klärt für mich das auch etwas auf.

    Ich DANKE Dir jedenfalls für diesen Ansatz und vlt fange ich mal klein an. Step by step.

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